Unser Leitbild (von 2010)
Unsere Grundschule wurde 1900 in der Bauerschaft Dumte gegründet. Über 100 Jahre später hat sich unsere Schule den ursprünglichen Charakter einer „Dorfschule“ bewahrt. Umgeben von Feldern und Wiesen liegt sie am Stadtrand von Borghorst inmitten der Bauerschaft Dumte.
In einer familiären Atmosphäre bietet unsere kleine Schule ein übersichtliches Umfeld, in dem es Spaß macht, zu lernen, zu spielen und zu arbeiten.
Die Eltern, Lehrer und Kinder bilden eine starke Gemeinschaft. In diesem Rahmen ist es uns wichtig, auf die individuellen Fähigkeiten der Mädchen und Jungen unserer Schule einzugehen und diese gezielt zu fördern.
Unser Anspruch ist:
Das einzelne Kind stärken
in einer Schulgemeinschaft mit Herz
Diesem Leitgedanken fühlen wir uns verpflichtet. Wir wollen ihn in der täglichen Arbeit und im Umgang miteinander leben, sichtbar machen und weiter ausgestalten. Jeder soll sich an unserer Schule wohl fühlen.
Das Team der Dumter Schule arbeitet im Rahmen der Schulentwicklungsplanung an einer systematischen Umsetzung des Leitbildes und der Vorgaben durch das Schulgesetz. So soll bei jeder Jahreszielplanung überprüft werden, ob die Ziele des Leitbildes in der Schulentwicklungsplanung ihren Niederschlag finden.
Das Besondere, das Einzigartige an der Dumter Schule
Unsere Kollegin Frau Schaube beschrieb bei ihrem Abschied 2010 das Besondere der Dumter Schule so:
„Ich habe mich immer wieder gefragt, was das Besondere, das Einzigartige an der Dumter Schule ist. Ich versuche mich einmal in ein Kind hineinzuversetzen und es aus seiner Perspektive zu beschreiben:
Es ist doch ein bisschen wie im Märchen: Ich gehe über eine Brücke, die Schulbrücke, und befinde mich plötzlich in einer ganz anderen Welt. Die Enge des Wohngebietes ist urplötzlich ersetzt durch Weite, durch einen freien Blick auf das Grün der Wiesen und Äcker und das Blau des Himmels, das bis zum Schöppinger Berg reicht.
Ich erreiche dann ein Schulgebäude, das mich in vielfacher Hinsicht eher an ein Wohnhaus erinnert als an eine Schule: Einige Räume, einige Ecken, die Treppenaufgänge, das „Lehrerhaus“ neben der Schule – das alles erinnert mich an mein eigenes Zuhause. Hier fühl ich mich wohl, hier fühle ich mich wie in einer großen Familie …
Und das Gefühl, das man als Lehrerin hat, ist es nicht das gleiche? -Einer meiner ehemaligen Erstklässler hat mir in seinen ersten Schulwochen, als er mich auf dem Treppenabsatz des Verwaltungsgebäudes stehen sah, die Frage gestellt: „Frau Schaube, wohnst du hier?“ Und ich fand, er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch für mich als Lehrerin war die Dumter Schule wie ein Zuhause: An dem großen Konferenztisch sitzen, an der gleichen Stelle, an der sich ehemals Familien zum Essen zusammengefunden haben, das gab mir immer das Gefühl, zu einer Familie zu gehören …
Ich glaube, all das macht den besonderen Charme der Dumter Schule aus.“